Die 300 Kilometer geknackt. Eine einfach schöne Etappe. Wenn man die Gesamthöhenmeter ansieht, scheint es eher bergab zu gehen. Durch die 1000 kleinen Peeks fühlt sich das aber garnicht so an. Viel Abwechslung, keine Überanstrengung. Und wir knacken den 300 Kilometermarker! Schöne Landschaft. Ein sehr flowiger Tag mit Mittagspause in La Junta.
Und wen treffen wir da, als wir es uns gerade mit leckerem Mittagessen gutgehen lassen? Die Birdwatcher😊 Eigentlich nur bei der Durchfahrt gesellen sie sich trotzdem auf ein kleines kühles Getränk zu uns. Wenn ihr es heute Abend noch nach Puyuhuapi schafft, dann kochen wir für euch. Das war Motivation! Aber es war einfach immernoch viel zu heiß und so erweiterten wir unsere Mittagspause im Schatten im Stadtpark, wo sich langsam um uns herum ein Flohmarkt errichtete. Bevor es dann doch zu wild wurde rollten wir die Matten zusammen und stiegen auf die Räder.
So halb frisch. Nach den ersten Kilometern schien mir Puyuhuapi ganz schön fern… Und ja das Abendessen lockte, aber der Körper sagte, jetzt chillt mal, ihr habt schon genug Sonne in euch für heute. Und so kam uns dieser kleine idyllische Campingplatz auf dem Weg genau recht! Camping Grasol. Eine ´kleine Farm mit Schafen, Hühnern, Hunden, Katzen und einem riesen Gewächshaus voller frischem Gemüse. Und dann noch am kalten Fluss. Was will man mehr?! Wir blieben und hatten eine sehr schöne Zeit zwischen Schafen, Katzen und Gemüse.